Im Jahr 2023 verdienen Bundesliga-Schiedsrichter ein attraktives Gehalt, das sich aus einem festen Grundgehalt und variablen Prämien zusammensetzt. Die Gehälter für diese wichtigen Unparteiischen in der höchsten deutschen Fußballliga variieren je nach Berufserfahrung und Einsatzzahlen. Während die Grundgehälter der Schiedsrichter für die Saison 2022/2023 in der Regel zwischen 65.000 und 80.000 Euro liegen, können FIFA-Schiedsrichter durch zusätzliche Ansetzungen und eine Einsatzprämie, die sich je nach Spielhäufigkeit erhöht, deutlich mehr verdienen. Für die Saison 2023/24 sind nicht nur die Regelungen für Gehälter, sondern auch die Altersgrenze und das Ranking der Schiedsrichter von Bedeutung. Dies beeinflusst, wie oft ein Schiedsrichter für Spiele angesetzt wird und somit auch sein maximales Einkommen.
Entwicklung des Schiedsrichtergehalts seit 2016
Seit 2016 hat sich das Gehalt der Schiedsrichter in der Bundesliga und 2. Liga erheblich verändert. Zunächst gab es von Seiten des Deutschen Fußball Bunds (DFB) eine Anpassung des gestaffelten Grundgehalts, das die aktiven Schiedsrichter basierend auf ihren Einsatzzahlen und dem Ranking im Schiedsrichterwesen erhält. Während die Gehälter zu Beginn der 2020er Jahre stetig angestiegen sind, zeigt der Trend in der Saison 2022/2023 eine rückläufige Entwicklung, was auch auf die WM-Pause zurückzuführen ist. Für die bevorstehende Saison 2023/24 wird erwartet, dass die DFB das Honorar für die Schiedsrichter, insbesondere für die First Class, anpassen wird, um die Attraktivität des Schiedsrichterberufs aufrechtzuerhalten. Im Vergleich zu FIFA-Schiedsrichtern verdienen Bundesliga-Schiedsrichter häufig weniger, was die Diskrepanz zwischen den verschiedenen Ligen verdeutlicht.
Vergleich: FIFA-Schiedsrichter vs. Bundesliga-Schiris
Die Gehälter von Schiedsrichtern variieren stark zwischen der Bundesliga und dem internationalen FIFA-Niveau. Bundesliga-Schiedsrichter verdienen ein Grundgehalt, das je nach Erfahrung und Einsatzhäufigkeit ansteigt. Hinzu kommen Prämien, die für besondere Einsätze, beispielsweise in den Profivereinen oder in der 2. Liga, vergeben werden. Die besten Bundesliga-Schiedsrichter können so ein Honorar erreichen, das sie in die erste Klasse der deutschen Schiedsrichter katapultiert. Im Vergleich dazu liegt das Gehalt eines FIFA-Schiedsrichters meist höher, da sie auch bei internationalen Turnieren wie der EM eine Einsatzprämie erhalten. Allgemein profitieren FIFA-Schiedsrichter von einem umfangreicheren Vergütungssystem, das ihre Erfahrung und den zusätzlichen Reise- und Einsatzaufwand stärker honoriert als das der Bundesliga-Schiris. Diese Unterschiede machen deutlich, wie variabel das Schiedsrichtergehalt in den verschiedenen Ligen und auf unterschiedlichen Ebenen ist.
Einnahmen von Schiedsrichtern in der EM 2024/25
Einnahmen von Schiedsrichtern während der EM 2024 in Deutschland sind ein interessantes Thema, denn die Vergütung variiert je nach Spielphase. In der Gruppenphase erhalten Schiedsrichter Honorare von etwa 5.000 Euro pro Spiel, während in der K.O.-Runde die Tagespauschale auf bis zu 10.000 Euro ansteigen kann. Diese Entschädigung für die Unparteiischen ist ein fester Bestandteil ihres Gehaltes und wird zusätzlich zu ihrem regulären Einkommen gezahlt. Hinzu kommen potenzielle Vergütungen für Schiedsrichter, die auch als Fußballspieler bekannt sind, und für die Unterstützung durch Sport-BHs, die möglicherweise für die optimale Performance während des Anpfiffs sorgen. Auch die WM hat Einfluss auf das Schiedsrichter Gehalt Bundesliga, da die Prestige-Turniere zur Entwicklung der Vergütung beitragen. Insgesamt ist das Schiedsrichter Gehalt in einem internationalen Kontext ein bedeutender Aspekt, der die finanzielle Lage der Schiedsrichter in der Bundesliga über die Jahre hinweg beeinflusst.