Das Musikstück „Goldberg Moves“ kommt am Mittwoch, 17. Dezember um 20 Uhr in die Stadthalle Walsum. Unter der künstlerischen Leitung von Christoph Hagel interpretieren die Musiker, Komponisten und Producer Jan Reinelt und Max Bernatzky die Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach und verknüpfen die Musik mit Breakdance, HipHop, Contemporary und Artistik.
Konzept und Zielgruppe
Die Produktion versteht sich als Verknüpfung von Hochkultur und Jugendkultur. Mit der Kombination aus klassischer Musik und urbanen Tanzformen möchten die Macherinnen und Macher insbesondere junge Menschen an die Kompositionen Bachs heranführen. Die Veranstalter weisen auf frühere Projekte wie Breakin Mozart und Flying Bach hin, in denen ein ähnlicher Zugang bereits praktiziert wurde.
Inszenierung und technische Umsetzung
Ein zentrales Element der Aufführung ist eine LED Wand, auf der Videocontent die Live Performance ergänzt. Game Videocreator aus Hamburg haben Figuren entwickelt, die aus Zeichnungen entstehen und per Motion Capture in digitale Figuren verwandelt werden. Die Tänzerinnen und Tänzer tragen sensorbestimmte Anzüge, deren Bewegungsdaten in Echtzeit in die Projektionen einfließen. Laut Ankündigung verschmilzt der Videocontent fließend mit der Bühnendarstellung.
Kartenverkauf und Kontakt
Karten sind ab sofort erhältlich. Vor Ort können sie montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr in der Bezirksverwaltung Walsum Zimmer 315 an der Friedrich Ebert Straße 152 gekauft werden. Die Preise liegen bei 9 Euro, 19 Euro, 24 Euro und 28 Euro, Einlass ist ab 19 Uhr.
Weitere Informationen erteilt Christian Klapheck von der Bezirksverwaltung Walsum telefonisch unter 0203/283 5731 oder per E Mail an c.klapheckstadt-duisburgde.
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