Donnerstag, 19.09.2024

Trump will Einfluss auf Geldpolitik als Präsident nehmen

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Clara Bauer
Clara Bauer
Clara Bauer ist eine kreative Kulturjournalistin, die es versteht, Kunst und Kultur in all ihren Facetten eindrucksvoll darzustellen.

Donald Trump sorgt erneut für Aufsehen mit seinen Forderungen nach einem Mitspracherecht von US-Präsidenten bei geldpolitischen Entscheidungen. Diese Forderung, die potenziell die Unabhängigkeit der US-Notenbank bedroht, wirft eine Kontroverse auf, die die Finanzmärkte beunruhigt.

Der Präsident fordert vehement die Einbeziehung der US-Regierung in die Entscheidungsprozesse der Federal Reserve, was als bedenklicher Schritt in Richtung politischer Einflussnahme auf die Geldpolitik interpretiert wird. Trump signalisiert Interesse daran, die Unabhängigkeit der Fed zu untergraben, indem er eine stärkere Rolle der Exekutive bei der Ernennung des Fed-Vorsitzenden und der Mitglieder des Gouverneursrats ins Spiel bringt.

Die Historie politischer Einmischung in die Geldpolitik der USA wird dabei beleuchtet, wobei die Kritik an der Fed bezüglich ihrer Zinspolitik und dem Balanceakt zwischen Geldpolitik und wirtschaftlichen Zielen deutlich wird.

Experten warnen vor den potenziellen Konsequenzen einer solchen Einmischung. Die Unabhängigkeit der US-Notenbank wird als Garant für die Stabilität der Geldpolitik angesehen und als Schutzschirm gegen politische Einflussnahme. Ein möglicher verstärkter Einfluss der US-Administration könnte langfristig zu niedrigeren Zinsen führen und die Position des Dollars als Weltreservewährung schwächen.

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