Donnerstag, 18.12.2025

Stadtverwaltung setzt Chanukka Tradition im Rathaus fort

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Bürgermeister Josef Hinkel hat am Mittwoch, 17. Dezember 2025, im Rathaus gemeinsam mit Vertretern der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf die Chanukkia entzündet. Die Veranstaltung knüpfte an eine seit 2020 gepflegte Praxis an, bei der Vorstand und Rabbinat der Gemeinde noch einmal im Rathaus zusammenkommen, um das jüdische Lichterfest zu begehen.

Zeremonie im Rathaus

An der kurzen Feier im Jan Wellem Saal nahmen Rabbiner Schimon Levin, der Vorsitzende des Vorstands Dr. Oded Horowitz, Kantor Aaron Malinsky und Rabbiner Chaim Barkhan teil. Ebenfalls anwesend war Dr. Bastian Fleermann, Leiter der Mahn und Gedenkstätte. Gemeinsam entzündeten die Teilnehmer die Chanukkia mit ihren acht Leuchten und dem Anzündelicht Schammasch.

Die Chanukkia wurde im Fenster des Saals platziert, damit das Licht in die Stadt hinein zu sehen ist. Nach Angaben der Veranstalter soll es an das traditionelle Wunder von Chanukka erinnern.

Hintergrund und Bedeutung

Die Beteiligung von städtischen Vertretern an der Zeremonie ist Teil eines wiederkehrenden Dialogs zwischen Verwaltung und jüdischer Gemeinde. Seit 2020 treffen sich Gremien der Gemeinde und städtische Repräsentanten im Rathaus, um gemeinsam die Lichter des Festes zu entzünden.

Chanukka wird traditionell acht Tage lang gefeiert. Die rituelle Chanukkia mit ihren Leuchten und dem Schammasch symbolisiert die fortdauernde Erinnerung an die historischen und religiösen Bezüge dieses Festes.

Weitere Termine

Am Donnerstag, 18. Dezember, lädt die Organisation Chabad Lubavitch zu einem Chanukka Straßenfest auf der Schadowstraße gegenüber Karstadt ein. Beigeordneter Olaf Wagner soll dort als Vertreter der Stadt teilnehmen.

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