Donnerstag, 19.09.2024

Worauf man bei der Geldanlage per ‚Robo-Advisor‘ achten sollte

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Clara Bauer
Clara Bauer
Clara Bauer ist eine kreative Kulturjournalistin, die es versteht, Kunst und Kultur in all ihren Facetten eindrucksvoll darzustellen.

Die Nutzung von Robo-Advisors für die digitale Vermögensverwaltung von Sparerinnen und Sparern steht im Fokus der aktuellen Finanzentwicklung. Diese innovativen Tools ermöglichen es, das Vermögen online verwalten zu lassen, ohne auf persönliche Vermögensberater angewiesen zu sein. Durch die Auswahl passender Anlagestrategien und die Eröffnung eines Depots erfolgt die Verwaltung komplett digital.

Die Anbieter in Deutschland verwalten insgesamt etwa 30 Milliarden Euro mithilfe von Robo-Advisors. Neue Kunden werden dabei durch eine Online-Befragung geleitet, um ein individuelles Anlage-Portfolio zu erstellen. Der Einsatz von günstigen Indexfonds ermöglicht eine breite Streuung der Anlagen und minimiert das Risiko.

Die Kosten für die Nutzung von Robo-Advisors bewegen sich zwischen 0,5 und 0,7 Prozent jährlich. Ein Vergleich der Renditen zeigt, dass verschiedene Anbieter unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Es wird deutlich, dass die Rendite im Vergleich zur Eigenregie nicht garantiert ist.

Die Verwendung von Robo-Advisors kann die Vermögensverwaltung erleichtern, da sie geringere Kosten und eine digitale Verwaltungsmöglichkeit bieten. Allerdings geht dies auch mit einer eingeschränkten persönlichen Kommunikation mit dem Kundenservice einher. Es ist daher ratsam, bei der Geldanlage per ‚Robo-Advisor‘ aufmerksam zu sein und die verschiedenen Angebote sorgfältig zu prüfen.

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