Freitag, 29.11.2024

Warum Deutsche beim Sparen nicht so erfolgreich sind

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Clara Bauer
Clara Bauer
Clara Bauer ist eine kreative Kulturjournalistin, die es versteht, Kunst und Kultur in all ihren Facetten eindrucksvoll darzustellen.

Die Privatvermögen weltweit verzeichnen ein kontinuierliches Wachstum, doch Deutschland hinkt bedauerlicherweise hinterher. Laut dem ‚Global Wealth Report‘ der Allianz ist das Sparverhalten der Deutschen im internationalen Vergleich weniger erfolgreich aufgrund von schlechten Spargewohnheiten und geringen Renditen.

Im Durchschnitt verfügt jeder Deutsche über knapp 70.000 Euro Geldvermögen und 130.000 Euro Immobilieneigentum. Interessanterweise liegt Deutschland trotz seiner drittgrößten Volkswirtschaft nur auf Platz 15 der Vermögens-Rangliste.

Die geringen Einkommen aus den Ersparnissen der deutschen Sparer sind auf ihre konservative Anlagestrategie zurückzuführen. Statt auf renditestarke Anlagen zu setzen, bauen die Deutschen hauptsächlich durch Sparen Vermögen auf. Insbesondere Aktien sind in Deutschland nach wie vor unbeliebt, insbesondere bei Personen mit geringem Einkommen.

Viele Deutsche setzen hingegen stark auf den Immobilienmarkt als wesentlichen Wohlstandstreiber. Jedoch stellen Klimarisiken eine potenzielle Bedrohung für den deutschen Immobilienmarkt dar, die zu weiteren Verlusten führen könnten.

Um das Vermögenswachstum zu steigern, sollten die Deutschen aktivere und diversifiziertere Anlagestrategien verfolgen. Besonders die Mittelschicht sollte ermutigt werden, langfristige Investments wie Aktien zu tätigen, um am Wohlstand teilzuhaben. Es ist auch von entscheidender Bedeutung, angesichts von Klimarisiken die Immobilieninvestitionen zu überdenken und zu schützen.

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