Die Nachfrage nach nachhaltigen Fonds steigt wieder, obwohl sie in den vergangenen Jahren mit einigen Herausforderungen konfrontiert waren. Die Performance war teilweise schlechter als bei klassischen Fonds, aber es gibt Hinweise darauf, dass nachhaltige Fonds risikoresilienter sein könnten. Trotz Mittelabflüssen im Vorjahr verzeichnen ‚grüne‘ Fonds wieder Zuflüsse. Die Bedeutung nachhaltiger Fonds ist in Deutschland gewachsen, auch wenn das Thema ‚Greenwashing‘ für Verunsicherung bei den Anlegerinnen und Anlegern sorgt.
Wichtige Details und Fakten:
- Die Performance vieler nachhaltiger Fonds war schlechter als die von klassischen Fonds aufgrund der Energiekrise und des Kriegs in der Ukraine
- Nachhaltige Fonds sollen laut Experten eventuell risikoresilienter sein und keine Renditeeinbußen mit sich bringen
- Wachstum nachhaltiger Fonds in Deutschland: +20% im Vergleich zum Vorjahr
- Nachhaltige Fonds behandeln das ‚Greenwashing‘-Problem durch Ausschlussverfahren und Nachhaltigkeitsbewertungen
- EU-Offenlegungsverordnung unterteilt nachhaltige Fonds in Kategorien nach Art 8 und Art 9 zur besseren Orientierung der Anleger
Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Entwicklung zeigt, dass Anlegerinnen und Anleger zunehmend Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten haben. Die Transparenz und Regulierung im Bereich nachhaltiger Fonds wird weiterhin gestärkt, um ‚Greenwashing‘ zu bekämpfen und Anlegern die Möglichkeit zu geben, bewusste und nachhaltige Investitionsentscheidungen zu treffen.
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