Donnerstag, 21.11.2024

Macht die Post das Briefgeschäft zum Verkauf? Chefin äußert sich eindeutig

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Lena Kaiser
Lena Kaiser
Lena Kaiser ist eine vielseitige Journalistin, die es versteht, gesellschaftliche Themen prägnant und eindrucksvoll zu vermitteln.

Die Deutsche Post plant möglicherweise den Verkauf ihres Briefgeschäfts, das in letzter Zeit an Bedeutung verloren hat. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen haben, da das Briefgeschäft kontinuierlich Marktanteile verliert. Laut einer Vorständin der DHL Group soll die Verbindung von Briefen und Paketen betont werden, während gleichzeitig Umstrukturierungen und eine Ausgliederung der Brief- und Paketsparte bevorstehen. Das Ziel ist es, die Konzernstruktur zu vereinfachen und eine eigenständige Division für Post- und Paketdienstleistungen zu schaffen.

Der Rückgang im Briefgeschäft ist signifikant, mit einem jährlichen Verlust von 2-3%. Besonders alarmierend war der Einbruch um 6% im Jahr 2023, wobei Privatbriefe besonders betroffen sind. Trotz dieser Entwicklungen wird betont, dass Briefe auch zukünftig relevant sein werden, jedoch als Teil des Paketdienstleistungsbereichs.

Es wurde klargestellt, dass kein Verkauf des gesamten deutschen Post- und Paketgeschäfts geplant ist und dass die Mitarbeiter nicht von den Veränderungen betroffen sein sollen. Die Umsetzung der Umstrukturierungen wird Zeit in Anspruch nehmen und Teil der langfristigen ‚Strategie 2030‘ sein, die die Vereinfachung der Konzernstruktur zum Ziel hat.

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